Im Frühjahr, wenn die Blumen blühen, Ist es Zeit für mich zu ziehen. Der Flaum am Kinn, so jung an Jahren, Erste Liebe, kaum erfahren, Viel Ruhm und Ehr' fürs Vaterland, So ist mir auch vorm Tod nicht bang. Die Pflicht, sie ruft: "Auf, in die Schlacht!", Auf dass sie mich zum Manne macht.
Nun zieh' ich in ein fremdes Land, Hab' das Eigene kaum gekannt. Die Heimat schwindet Stück für Stück, Die Brüder kehrten nie zurück. Kanonendonner, Feuerschein, Werden meine Liebsten sein Die Fahne flattert stolz im Wind, Das Herz pocht schnell vor feurig Wind.
Lieb Vaterland, magst ruhig sein Ein jeder stirbt für sich allein Ich bin klein Mein Herz ist rein Kann niemand darin wohnen Nur der Tod allein Lieb Vaterland, magst ruhig sein Ein jeder stirbt für sich allein. Ich bin klein, mein Herz ist rein, Kann niemand darin wohnen, Nur der Tod allein.
Das Säbelrasseln, nicht mehr weit, Mein Gott nochmal, jetzt wird es Zeit! Mutters Tränen sind mir Leid, Der Waffenrock, mein stolzes Kleid Wir stürmen vor, die Herzen brennen, Töten das, was wir nicht kennen. Haben sorglos all den Tod verlacht, Was hat die Welt aus mir gemacht!
Aus Schützengräben stöhnt es matt, Weh dem, der keine Freunde hat! Die Stiefel hart, die Wangen blass, Die Wunden rot, den Blick voll Hass, Auf Blut getränkter Erde dann Bricht der Zweifel seinen Bann Am Ende steht mir zu der Lohn, Es rollt mein Kopf vor deinen Thron.
Lieb Vaterland, magst ruhig sein, Jeder stirbt für sich allein. Ich bink klein, mein Herz ist rein Kann niemand darin wohnen, Nur der Tod allein.Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.