Herbstmär Wir glichen den Sternen. Die Erde erblickte uns leuchtend und funkelnd. Wie auch jene verdrängend, das stille Ableben im ewigen Dunkeln.
Herbstmär Tanzten und tobten durchs Farbreich der Blätter in wäldener Wiege. So tief im Leben wir fielen, so hoch in Träumen wir siegten.
Und in den Weiten der Phantasie erbauten wir ein Ewigheim. Aus Hoffnung Traum und nie mehr gefangen im Sein. In fernen Welten sind wir frei.
Mit dem Morgen kam der Trug, alter Hoffnung neuer Träume. Ein Spiel der Tränen, Zorn und Blut, lähmt den Geist und legt die Zäume. Gleichnis stützt den Farbenraub, ein letzter Gruß schenkt mir das Rot. Bevor es schließlich auch ergraut und einsam in den Schatten tobt.
Ewige Freiheit war dein Lohn, doch welcher Lohn begleicht dein Schwund? Ein letzter Hauch durchs Blattwerk weht und hatten wohl zuviel gelebt.Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.