[Part 1: Ideal.] Und obwohl mich mein Job nicht in die Armut zieht Rapp' ich auf kitschigen Pianobeats, im Zimmer Mit runtergelassenen Jalousien Ein paar Minuten Harmonie (Harmonie) Nicht über jede Scheiße nachdenken Bloß schreien, was es zu sagen gibt Ich schick die SMS ab mit "Ich hasse dich!" (Tut mir leid) Will eigentlich sagen "Ich fühle so unfassbares für dich Mein Schatz bitte verlass' mich nicht." Ich genieß diese Melancholie, ich genieß diese Melancholie Will einfach paar Minuten down sein Eine Auszeit, mit dem Schweigen meiner Unzufriedenheit In großer Lautstärke hinausschreien An alte Tage denken, die Erinnerung macht jeden Tag Besser als er wirklich war, es wirklich war Sitze mit Kater am Blog, schreib Dass ich diesen Scheiß hass Und das trinken sein lass, am nächsten Tag Mach ich's doch Leute klagen über Wind, ich erzähl ihnen gern' zum Antrieb Doch ich hab die Farben nicht verdient
[Hook: Ideal.] Und die Sonne scheint, (scheint, scheint) Es gibt keinen Wind, doch vielleicht ist ja Genau das, was nicht stimmt Denn ich bin, ich bin völlig losgelöst Vom ganzen Antrieb dieser wundervollen Welt Ey, mein Zimmer ist grau, der Himmel ist grau Doch die Sonne scheint Ich leb in 'nem Schwarzweißfilm Denn ich bin völlig losgelöst Vom ganzen Antrieb, dieser Ansicht, doch so Wundervollen Welt
[Part 2: Das W] Und obwohl's mir eigentlich gut gehen sollte Weil alles gerade eigentlich ganz cool Wie's läuft ist Wirft das Kerzenlicht meinen geknickten Schatten An die nicht gestrichene Wand Und das verdammte Puzzle von uns beiden, setzt sich Nicht zusamm' Was sie wohl denkt, wenn ich von dir erzähl' Dass du mir fehlst, es lediglich zu spät ist Um die Zeit zurückzudrehen Drauf geschissen, was man macht ist falsch Wenn hier der Platz für Grau fehlt Seele und Augen nur Schwarz und Weiß kennen Vielleicht hast du ja recht und dieses Glück ist weder Von dauer, noch ist es echt, doch wirkt es momentan perfekt Hab keine Ahnung, ob der Schnaps in mir wirkt Viel zu lange nachgedacht, ob's klappt Jetzt lass ich's passieren Und es bleibt Schwarz und Weiß, dazwischen ist nichts Kein Grau und dich vermissen ist Gift und es wirkt ständig Und die Schwarzesonne scheint mir ins Gesicht Während weiße Tränen fließen, an dem Ort, wo du nicht bist
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