Er stand im Rampenlicht, in der Hand die Gitarre Grell geschminkt sein Gesicht, wild zerzaust seine Haare Sonst war nichts mit ihm los, aber das merkte keiner Er war ein Superstar, und nicht irgendeiner Seine Finger war'n wund, niemand sah seine Wunden Bis auf Platz Nummer eins hat er sich hochgeschunden War die Stimme die sang auch der Schrei seiner Seele Niemals fiel je der Satz: "Seht doch wie ich mich quäle!" Und das nannte er Leben Und das nannte er Leben In ihm war alles leer, doch wer merkte das schon? Er besang doch nicht sie, sondern sein Mikrophon! Und die Boxen dahinter, die heulten wie wild Und der Mann, der da sang, paßte garnicht ins Bild
Sein Gesicht naß von Schweiß, doch er fühlt nur er friert Und noch nachts im Hotel ist sein Tag nicht komplett Denn da wartet auf ihn irgendeine im Bett Und das nannte er Leben Und das nannte er Leben Ja, er hat es geschafft, er sprang über den Zaun Sein Gesicht zog bei Nacht durch die Träume der Frau'n Wie ein hungriges Tier, so verschlang er die Zeit Nahm was immer sich bot, und war doch nie zu zweit Oh, seine Welt war zu groß, um ihm Heimat zu sein Und für das, was er suchte, war sie ihm zu klein Eines Tages da merkte er, daß nichts mehr lief Und er fiel und er fiel in ein endloses Tief Und das nannte er Leben Und das nannte er Leben Und das nannte er LebenTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.