Dunkle Wolken ziehen sich am Horizont zusammen Kalt wird dieser Tag, und die Sonne bleibt verhangen Böig kündet dieser Engel, der uns seine Pracht verleiht Im Tale kehrt der Frost ein und von oben fällt die Ewigkeit Nebel legt sich auf die Augen eines jeden Wanderers Den Blick getrübt in weißem Schleier, sieht er nun Vergangenes Vom Tode einer weißen Jungfrau und der Trauer in den Bergen Einer nicht gewollten Jungfrau und den leeren Kindersärgen Trauertod der Vögel und die letzte schwarze Blüte Vergangen in den Feldern, die der Winter uns verhüte Verblichen alle Farben, jeder Teufel trägt jetzt weiß Und weiß nicht ob die Kälte ihm noch einen Tod verheißt Denn gestorben ward schon viel in diesen kalten Finstertagen Kein Reh und keine Ratte, die ihr Leben nicht vergaben Nur die weiße Jungfrau mit den leeren Kindersärgen Schenkt ein Lächeln noch den Toten und der Trauer in den Bergen Der Wanderer erhebt den Blick und sieht den alten Tag schon sterben Frost benetzt sein Leichentuch, er ist bereit für sein Verderben Weiß ist die Umgebung und so weiß es auch er selber Die heranbrechende Nacht lässt ihn um keine Stunde älter
„It’s so cold, it’s like the cold if you were dead“, you said... and then you smiled for a second
[Robert Smith]
Wolken schwinden, Sterne scheinen an dem klaren Himmelszelt Die Welt vergeht und niemand wird von seinem Sterne noch erhellt Die letzte Seele flieht hinaus ins weite Universum Ein Todesstern vergeht in seiner matt-schwarzen Verblendung Und regt sich auch nach Stunden wieder leise Niederschlag Ist keiner da zu schauen dieses Wunder, das die Welt vermag Freiheit rieselt aus den Schreien eines stummen Donnerhalls Und nur ein Engel sieht noch die Schönheit eines winterlichen SchneefallsTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.