Ein Ort, von Sonne unbehelligt Weit vom Dorfe unter Bäumen Wo Schatten nur sich selbst gesellig Dort wohnt der Alb aus meinen Träumen Nur selten hört man alte Sagen Von dem Mädchen aus dem Walde Und zitternd noch die Menschen klagen Über das Antlitz der Gestalt Doch gestern erst, zur Neumondnacht Als ich zum ersten Mal hier weilte Kam er dann, zur dritten Wacht Der Schrecken, der hier nie verschwand Am Dorfplatz, an der alten Eiche Stand sie still und weltgebannt Vom Anblick mehr noch eine Leiche Doch rasend blickte sie mich an Vom Feuer in den leeren Augen Zu den nackt und dreckig Füßen Blässe nur in Haut und Haaren Die einst alle Farben verließen Im Winde zuckt ihr Leichenhemd Ein Geisterwerk, so wunderschön Dass man sein Lebenswerk verkennt In ihrer Schönheit Soll auch ich vergehen...Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.