Heute Nacht, Amsterdam, wird ein Traum angespült und der glaubt, er erfüllt sich bei dir, Amsterdam. Heute Nacht, Amsterdam, hängt die Hoffnung an dir, wie die Fahne am Mast auf dem windstillen Pier.
Heute Nacht, Amsterdam, wenn das Saufen so schmeckt, fällt ein Junge nach vorn auf sein Hirn und verreckt. Ziemlich schwül, Amsterdam, wird die Nacht heute Nacht, ohne dass, wer es will, dort ein Seemann gemacht.
Heute Nacht, Amsterdam, haben Seeleute schon sehr viel Fischfett am Hemd nach der dritten Portion; ja und wenn ein Gebiss einen Heilbutt zerreißt, denkt der Junge daran, dass sein Mädchen ihn beißt.
Heute Nacht, Amsterdam, macht der Schnaps alle toll, und sie saufen sich voll, auf dein Wohl, Amsterdam, auch auf dich, Reeperbahn, auf ein'n Puff in Marseille, auf den Suff in Calais, auf den heutigen Zahn, auf die Frauen der Welt, die's gibt, die man haben kann, und ein sehr feiner Mann zahlt ja auch dafür Geld.
Und der Traum, er verliert, er weiß, was jetzt kommen wird: das, was immer schon kam, und du wirst ganz gewiss nur ein Riesenbeschiss, heute Nacht, Amsterdam! Amsterdam, Amsterdam, Amsterdam, Amsterdam. Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.