Sie stupste mit dem Näschen Es durchfuhr mich wie ein Blitz Und sie flüsterte ganz leise in mein Ohr "Die Luft ist hier zum Schneiden, o ich sitz Viel zu lang hier drin!" Und sie zupfte mich am Kinn
Draußen auf dem verlass'nen Boulevard Weht der Wind ihr die Locken aus dem Haar Möwen segeln wie Luftpostpapier Auf und ab entlang dem Pier Das Barometer steht auf Sturm
Es hatte schon gefroren Selbst der Brunnen war vereist Sie lachte und sie rief: "Ich such 'nen Mann Der notfalls auf Socken rutschen kann!" Ich bin stundenlang Dann mit ihr geglitscht
Sie hat Sinn für jeden Unsinn Und ich hab? nichts dagegen Wir spielten ausgelassen wie zwei Kinder auf dem Eis Sie hat Sinn für jeden Unsinn Und ich hab? nichts dagegen Denn sie ist nicht verlegen Und ich bin noch kein Greis
Diese Stadt ist so undicht wie eine Sieb Und der Wind trifft uns wie eine Keulenhieb Auf der Bank, in jedem Hauseingang Überall streicht er entlang Die Stadt, ich hab? sie ja so satt
Um warm zu bleiben kauften wir 'Ne Tüte mit Pommes Frites Und luden alle Möwen noch dazu Sie wünschte höflich: "guten Appetit!?" Und sie sagte; "Halt, erst die Möwen und dann du!"
Sie hat Sinn für jeden Unsinn Und ich hab? nichts dagegen Wir spielten ausgelassen, wie zwei Kinder weit entrückt Sie hat Sinn für jeden Unsinn Und ich hab? nichts dagegen Doch hab? ich einen Bruder Der hält uns für verrückt! Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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