"Lass' uns Schweigen", sprach der Wind "Alles ist gesagt, alles ist getan" "Lass' uns ruh'n" , sang der Regen Und das Feuer klagt: "Ohne Glut kann ich nicht brennen"
Lass' uns gehen, Abschied nehmen Aus alter Asche sticht keine Flamme mehr Am Ende der Zeit unserer Wege
Vollendet ist all unser Begehr'n, verlangt nun zur Reise ohne Wiederkehr
Hin zu Ufern, wo Zwielicht vergeht, wo reine Tiefe sich erhebt Regenbögen fesseln den Sturm Sanft wogt hier Dein Blut zur Ruh'
Wo kein nutzlos Wort die Stille bricht, keine Tat kein Werk in Fluten versinkt Wo kein Atemzug grundlos verweht, kein Klang, kein Ton leblos vergeht
Denn was Du für hehren Schein gehalten, der herben Welt doch unterliegt Was Du selbst zu "Zeit" gestaltet, welkt in beredter Nichtigkeit dahin
Ein letztes Mal erheben sich sinnend zwischen Himmel und Erde mächtige Winde Noch einmal lohen Feuer so hell Zum Gruße noch einmal Regen fällt...
...zu Singen die alten Lieder, bis sich alles der Stille ergibt Sanft weht Silberstrahl herüber Als der Kreis sich schließt Neun Gestade tieferTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.