Ich sitz in diesem Hafen und gebe meiner Traurigkeit den letzten Schliff ich sitz in diesem Hafen wo alte Fischer schlafen und warte ganz geduldig auf mein Schiff Ich weiß nicht wann es kommen wird ich bin bereit mit ihm in See zu stechen ich sitz auf meinen Taschen mit Mütze und Gamaschen und hinterlasse keine off'nen Zechen
Ich kümm're mich nicht mehr Um Sehenswürdigkeiten dieser Stadt mein Herz ist still und leer egal was sie mir noch zu bieten hat
Ich habe keine Lust in prächtigen Theatern nachzusitzen ein Ziehen in der Brust macht leise Angst und läßt ein bißchen schwitzen
Ich blätt're ohne Neugier in alten und vergilbten Magazinen die Dirnen schau'n mich an mir liegt nichts mehr daran denn es verbindet mich nichts mehr mit ihnen
Ein Priester kommt den Kai entlang er will mir seine Lieblingsbücher leihen das wär mal schön gewesen jetzt werd ich sie nicht lesen ich könnte mir ihr Ende nicht verzeihen
Noch schließe ich Bekanntschaft beim Kartenspielen oder in der Bar doch will ich keine Freunde nichts hinterlassen was mir wichtig war
Denn jetzt bin ich im Aufbruch ich möchte nur noch eins und zwar an Bord und ist der Wind mir günstig nimmt er mich mit sich unauffällig fort
Ich sitz in diesem Hafen und gebe meiner Traurigkeit den letzten Schliff ich sitz in diesem Hafen Wo alte Fischer schlafen und warte ungeduldig auf mein SchiffTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.