Es war einmal ein kleines Buebchen, das bettelte so wundersueß: "Mamatschi, schenke mir ein Pferdchen ! - Ein Pferdchen waer' mein Paradies." Darauf bekam der kleine Mann ein Schimmel-Paar aus Marzipan. Die sieht er an. Er weint und spricht: "Solche Pferde wollt' ich nicht."
"Mamatschi, schenk' mir ein Pferdchen ! Ein Pferdchen waer' mein Paradies. Mamatschi, solche Pferde wollt' ich nicht."
Die Zeit verging. Der Knabe wuenschte vom Weihnachtsmann nichts als ein Pferd. Da kam das Christkindlein geflogen und schenkte ihm was er begehrt. Auf einem Tische stehen stolz vier Pferde aus lackiertem Holz. Die sieht er an. Er weint und spricht: "Solche Pferde wollt' ich nicht."
"Mamatschi, schenk' mir ein Pferdchen ! Ein Pferdchen waer' mein Paradies. Mamatschi, solche Pferde wollt' ich nicht."
Und es vergingen viele Jahre und aus dem Knaben ward ein Mann. Dann eines Tages vor dem Tore, da hielt ein herrliches Gespann. Vor einer Prunk-Kalesche standen vier Pferde - reich geschmueckt und schoen. Die holtem ihm sein liebes Muetterlein. Da fiel ihm seine Jugend ein.
"Mamatschi, schenk' mir ein Pferdchen ! Ein Pferdchen waer' mein Paradies. Mamatschi, Trauerpferde wollt' ich nicht."Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.