Bergmann gräbt in tiefer Kluft Ohne Sonne, ohne Luft Plötzlich aus dem Felsenspalt Tritt der Freiheit Lichtgestalt Und die Götting zeigt ihm mild Seiner Zukunft lachend Bild Wo er ledig ist der Fron Uns sie mahnt in hellem Ton:
"Mann der Berge, aufgewacht, Ob im Stollen oder Schacht, Engehüllt in Pulverdampf, Rüste Dich zum Freiheitskampf, Lang genug hast Du gesäumt, Und geschlafen und geträumt, Morgenrot wirft seinen Schein Neues Leben bricht herein."
Hörst Du nicht den Kampfeston? Deine Brüder fechten schon Stehen straff in Reih und Glied Nur Du bist noch schlaff und müd Klagen über deine Not Schaftt Dir Bess'rung nicht und Brot Darum endlich aufgewacht, Mann der Berge, Mann der Nacht!
Tief dort unten, unterm Berge Wo das Erz geschlagen werde Wachen wir in Stund und Gunst Über des Götters Höllenschlund
Schwer und Sumpfig, Eine Wetterwolke
Tritt aus; Tritt aus!
Hinaus auf die Gefilde Auf dem Sonnenhügel prallen all die Schilde Blicke kriechen niederwärts An die Rippen pocht das Männerherz Wohl will das Ungetüm ihn schrecken Mit Klauenhieb und Zähneblecken Und faucht ihn an in toller Wut Umsonst sein Schwert trifft rasch und gut
Und liegt der Feind erst erschlagen Wird auch der Völerkfrühling tagen Von dem es schon am Himmel loht Zu Ende ist dann Druck und Not
Horch, der Hain erschallt von Liedern Und die Quelle rieselt klar Vereint waren die Sieger Als ich unsere Flaggen sahTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.