Eingetretener Kaugummi, der Boden klebt an meinen Schuhen fest. Die Luft riecht alt und kalter Rauch legt sich an die Wand. Clubs im Industriegebiet, hier schmeißt man tanzend seine Jugend weg. Stroboskoplicht in den Augen, ich stehe am Rand. Ich kenn' hier jedes Gesicht, jeden Track in der Playlist. Und im öligen Licht, seh' ich dann plötzlich dich.
Und wenn du mich so anlachst ist einfach alles anders. Etwas Altes, das sich neu anfühlt. Etwas Altes, das sich neu anfühlt. Alles glänzt und schimmert, und nichts ist mehr wie immer. Etwas Altes, das sich neu anfühlt. Etwas Altes, das sich neu anfühlt.
Und junge Augen sehen nach drei, vier Drinks so schnell müde aus. Schon verrückt dich hier zu treffen nach so langer Zeit. Im Grunde ist alles zwischen uns so wie früher auch. Es ist das alte Bild, nur mit anderen Details. Beim Tanzen kommst du mir nah, es wiederholt sich die Playlist. Und plötzlich ist da, so viel mehr als mal war.
Ich wünsche dir das Beste für dich, denn wenn du gehst ist das besser für mich. Denn du drehst eh nur am Zeiger, ich weiß nicht, ob du die Message verstehst. Hotel, Motel, in welchem Bett du wohl heute Nacht schläfst, auf welcher Liste du heute Nacht stehst, die Nacht überhaupt überlebst. Ne, ist mir too much, ich hau hier ab, gucke nicht zu wie du alles verkackst. Ich hab dich gewarnt, wenn du so weiter machst, bin ich weg und du hast für den Quatsch hier Platz. Was? Krass? Mach nicht auf baff! Für meine Welt bist du gerade zu straff. Denk, dass wie du lebst, zu mir nicht passt. Denn ich mag den Tag, aber du liebst die Nacht. Lass es sein, fall darauf nicht rein. In deiner Scheinwelt da will ich nicht sein. Lebe mein Leben, lebe du deins, ich wünsch dir das Beste, echt, hau' rein!Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.