Gestern konntest du´s nicht fassen, wie man Kinder schlagen kann. Du hast dich beschimpfen lassen, sprachst du fremde Eltern an. Heut´ behältst du deine Nerven. Flüsterst höchstens: „Wie gemein.“ Doch die müssen das ja wissen, du mischst dich da nicht mehr ein. Refr.: Mann o Mann – irgendwann gewöhntest du dich dran. Mann o Mann – irgendwann gewöhntest du dich dran. Gestern konntest du dich freuen über einen Luftballon. Und du sagtest zweimal DANKE für ein Pfefferminzbonbon. Heut´ verdienst du dir Pralinen und du schuldest keinem Dank. Du erkaufst dir deine Freude, und der Wohlstand macht dich krank. Refr.: Mann o Mann – irgendwann ... Gestern musstest du erbrechen, als im Fernsehen einer starb, weil er nichts zu Essen hatte, was dir den Appetit verdarb. Heute kannst du weiter löffeln und gesättigt schlafen gehn. Denn du hast das ferne Elend ja nun oft genug gesehn. Refr.: Mann o Mann – irgendwann ... Gestern brachtest du kein Wort raus, als sie fragte: „Liebst du mich?“ Wie solltest du in Worte fassen, was dieses Mädchen ist für dich. Heute rauchst du ruhig weiter, wenn sie sich das Hemd auszieht. Und sagst du zu ihr: „Ich lieb dich.“, klingt´s wie GUTEN APPETIT! Refr.: Mann o Mann – irgendwann ... Gestern hattest du noch Tränen, kriegtest manchmal Gänsehaut. Deine Augen sprühten Fünkchen, und du lachtest gut und laut. Heute lachst du über gestern. Heut´ bist du aus anderm Holz. Heut´ kann dich nichts mehr erweichen und darauf bist du noch stolz! Refr.: Mann, oh Mann – irgendwann ... Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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