Ein Garten mit ein'm Swimmingpool für Amseln und für Drosseln, ein Schrank mit bunten Kleidern und ein Schrank voller Kartoffeln In den Wänden wohnt ein Mader, denn da fühlt er sich sicher Am Himmel sieht man Stahl, das sich anhört wie Gewitter Und ein Labor voll Mikroskope, in dem Indianerfedern hängen Die, die Opa trug als Krone Fotos von Expeditionen in der Nordsee Ich will nie mehr von hier fortgehen
Ach, Lina, in deinem Hexenhaus, finde ich Ruhe Ach, Lina, in deinem Hexenhaus, finde ich Ruhe
Im Flur schlafen die Dorsche, wenn es Tag ist schwimmen Wale An der Decke leuchten Sterne, die sich laden, wenn es Tag ist Und überall auf dem Boden blaue Farben, als wär' der Himmel hier irgendwo vergraben In einem Zimmer, dass nie zu ist, obwohl's morsch ist Voll mit alten Büchern, von ein'm Bruder, der schon fort ist Die Welt ist schöner, wenn ich sie durch diese Fenster seh' Hier will ich zu Ende gehen
Ach, Lina, in deinem Hexenhaus, finde ich Ruhe Ach, Lina, in deinem Hexenhaus, bin ich nicht mehr, nicht mehr auf der Suche, nicht mehr auf der Suche
Da draußen tobt ein Krieg, er schlägt wütend an die Tür und hört nicht auf zu schreien Da draußen tobt ein Krieg, er trommelt alle zusammen, denn allein kann er nicht sein Doch zwischen Hagenbecks Tierpark und Niendorfer Gehege steht ein Haus Und das lässt den Krieg nicht reinTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.