Wir sind Tagträumer, lebende Tote geschundene Seelen, Betreten verboten Wir sind nie ganz hier und nie ganz da Aber überall digital - irre, ja Wir verwechseln unsere Heimat mit dem was wir sehen in einer Doku auf 3sat Doch den wesentliche Unterschied zwischen Hölle und Taub besteht darin was darunter liegt Zwei Herzen, die schlagen, vier Augen, die sehen Nichts ist damit zu vergleichen Bitte lass diesen Augenblick stehen Und die Zeit nur ein einziges mal nicht weiterdrehen Ja, wir stehen da, völlig unscheinbar Wie in 'nem Traum aus dem niemand erwacht Und die Realität wird zur Blase Sie lullt uns ein bis sie irgendwann zerplatz
Ich atme ein, Ich atme aus Und wenn es ein Traum ist Dann weck mich nicht auf Es ist diese Blase, die mich umhüllt Und die mich grade so sehr erfüllt Ich will hier nicht raus
Wir sind ständig auf der Suche nach Momenten die intensiv anfangen und intensiv enden Wir wollen keine Zeit mehr verschwenden mit Menschen die kränken und uns nur verblenden Wir sind mehr als ein Mitte zum Zweck Süchtig nach Sätzen, Wir gehen hier nicht weg Süchtig nach Sätzen, Wir hören noch nicht auf Wir werden so gerne gebraucht Wir sind am Ende doch nur Schnall und Rauch Und wenn es ein Traum ist Dann weck uns nicht auf Denn wir wollen das Reale nicht sehen Wollen das was hier passiert nicht verstehen Wir drehen lieber unser eigener Film Tun so als wär's unser eigener Willen Leben heisst lieben und lieben verstehen Wir werden uns nie wiedersehen
Ich atme ein, Ich atme aus Und wenn es ein Traum ist Dann weck mich nicht auf Es ist diese Blase, die mich umhüllt Und die mich grade so sehr erfüllt Ich will hier nicht rausTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.