F / F-60 / Im Wahn der Eifersucht
Schon seit Jahren mit ihr zusammen doch nun seltsam sie sich gibt Was, wenn sie neben mir noch andre Männer liebt?
Nur ganz kleine Widersprüche der Gedankenkrieg beginnt Was, wenn sie es mit der Treue nicht ganz so wichtig nimmt?
Das Misstrauen findet tausend Lügen die sich durch Hirnströme pflügen Fressen sich tief in dich ein Von Sicherheit dich zu befrein
Der Gedanke was sie treibt dir das Reich des Wahnsinns zeigt Das du deiner Fantasie verdankst weil du sie nicht kontrollieren kannst
Das Gift durchströmt nun deinen Leib Bis keine Liebe übrig bleibt Findest keine Ruh, keinen Schlaf Glaubst erst nachdem du bei ihr warst
Am liebsten willst du es sehen Wie sie die Untreue lebt Denn selbst dies ist besser Als dass allein die Möglichkeit besteht
Vor ihrer Wohnung bist du nun angekommen Panischer Zorn hat sich längst deiner angenommen Hämmerst gegen die Tür. Die Klingel kaum verstummt Um sie nicht einzutreten siehst du kaum noch einen Grund
Spähst durch das Fenster doch kannst nichts entdecken Vielleicht ist sie noch dabei Beweise zu verstecken Dein Herz es rast. Deine Hände sie zittern Du könntest beschwören Ihren Verrat zu wittern
Dann hörst du Schritte, die Türe öffnet sich Lauernd siehst du in ein erschrockenes Gesicht Darin ist deutlich Erstaunen zu lesen Scheinbar hoffte sie du seist ein andrer gewesen
Hastig versteckt sie etwas in ihrer Tasche Das ist der Beweis die Untreue ist Tatsache Sicher ein Geschenk für eine ihrer Affären Überflüssig der Versuch dir auch nur etwas zu erklären
Du gehst auf sie los. Keinen Grund mehr zu reden Willst mir aller Kraft diesen Beweis an dich nehmen Sie versucht sich zu wehren. Eine Faust trifft ihr Gesicht Sie stolpert zurück und fällt unglücklich
Nun liegt sie hilflos am Boden deine Wut freut sich, sich an ihr auszutoben Weitere Schläge und Tritte treffen ihren Leib der Moment der Rache ist nun alles was dir noch bleibt
Ihren Kopf hast du komplett eingetreten Ihr Gehirn blieb an den Wänden kleben Ihre Augen sind herausgequollen Das Fleisch das übrig blieb angeschwollen
Diese Frau hat es gewagt mit dir zu spielen doch blieb ihr verwehrt darin zu siegen Ihre Schulden muss sie nun begleichen Ihr blutiger Tod soll als Ausgleich reichen
Mit blutbeschmierten Händen wird deine Rache enden Doch dich nun die Neugier packt Was sie wohl in der Tasche hat
Holst es heraus, hältst es ins Licht Kalter Schweiß flutet dein Gesicht...
Ein kleine Schachtel Furchtbares ist darin Es ist ein Verlobungsring
Eure Namen aufwendig eingraviert Ein Geschenk der Frau die durch dich Blut verliert Sie wollte dich überraschen weshalb sie sich seltsam benahm Doch deine Eifersucht war es das sich ihr Leben nahm
Vergosst im Wahnsinn ihr Blut dafür dass sie dich geliebt Doch dir bliebt ihr toter Leib der kalt in deinen Armen liegt Kannst du damit leben? Wirst du es je verstehen? Kannst du dir jemals wieder selbst in deine Augen sehen?
Den Tod verdiente sie nicht Denn sie liebte nur dich Sie liebte nur dich Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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