F / F-60 / Gefangen im Wahnsinn
Ich will dich und deine Familie abschlachten und sehen wie Polizisten euch in Leichensäcke packen Ich bin so unvorstellbar wütend und hab alles aufgegeben Mein Lebensziel ist eure Körper mit 'ner Axt zu zerlegen
Weißt du noch vor kurzer Zeit, die Worte, die du sprachst anscheinend hatten Sie nicht viel Bedeutung gehabt Hat nicht lang gedauert bis der nächste an deiner Seite war Und erst jetzt wurden mir all die Lügen deiner Worte gebar
Von blanker Wut umgeben verliert alles andere an Sinn Ich will nur noch schlachten da ich so verdammt wütend bin Ich spüre wie die Eifersucht mein Herz zerfrisst und mir außer eurem Tod nichts mehr wichtig ist
Besessen von Hass und Wut fahre ich zu eurem Haus da auf der Einfahrt viele Autos stehen rechne ich mir eine hohe Mordrate aus
Dein Bruder öffnet mir und verdutzt schaut er mich an Doch er weiß erst was ich vorhabe als er euch schon nicht mehr warnen kann Ein Fleischermesser bohrt sich tief in seinen Unterleib Sterbend geht er vor mir zu Boden, ohne dass er schreit
Seinen sterbenden Leib lasse ich vor der Türe liegen denn erst wenn ich bei euch bin startet das wahre Vergnügen Mein Weg führt mich in den ersten Stock da aus dem Esszimmer mich das Stimmenmeer anlockt
Dein Vater erhebt sich von dem Tisch auf welchen anschließend sein Blut spritzt da mein Beil ihn gnadenlos in den Kopf trifft Sein Leib schlägt lautstark auf dem Fußboden auf Und das Schauspiel nimmt seinen weiteren Lauf
Dein Freund versucht den großen Helden zu spielen denn kampfesmutig versucht er gegen mich Krieg zu führen Seine Schläge treffen hart doch alsbald erstickt die Kraft nachdem ich ihm ein Messer in seinen Hals gerammt hab
Er röchelt und sein Blut färbt rot die Wand Und nachdem ich seinen Kehlkopf eintrete, fängt sein Todeskampf erst an Ich reiß das Messer aus dem Hals und beachte den Blutverlust Ich frag mich, ob er erstickt bevor er verbluten muss
Deine Mutter hat ihr Leben allein durch den Anblick verloren Ihr Herzschlag setzte aus und der Tod kam sie vor mir holen Was für ein Massaker. Das Zimmer einem Schlachthaus gleicht Der ganze Raum voll Blut und lebloses Fleisch darin treibt
Ich dreh' mich um denn ich hör' Geräusche aus dem zweiten Stock Ich geh' zum Fuß der Treppe und sehe ein Gesicht vollkommen unter Schock Deine panischen Augen starren auf die Körper deiner Liebsten und anschließend siehst du Hass in vertrauten Augen blitzen
Ich stürme die Treppe rauf. Spür' Adrenalin durch Blutbahnen schießen und du schaffst es gerade noch dich in dem Schlafzimmer einzuschließen Da du die Polizei rufen kannst, muss ich mich beeilen und beginne mit Schlägen und Tritten die Tür aus dem Schloss zu treiben
Ich höre eine weitere Stimme sie ist mir ebenfalls vertraut Ihre gespielte Sympathie für mich habe ich ihr auch nie geglaubt Ihr habt es mir beinahe schon zu einfach gemacht Da ihr euch selbst eingesperrt habt damit es keiner lebend raus schafft
Meine Wut zeigt Erfolge, die Tür scheint nachzugeben Ich höre hysterische Schreie und es fließen Kindertränen Ich stoß sie auf und ein Kind rennt mir entgegen Ich zerteile ihm den Schädel und es hört auf sich zu bewegen
Euer schrilles Kreischen schmerzt mir in meinen Ohren Schnell stoß dich zur Seite um mich zuerst an ihr auszutoben Das Beil schlägt ihr durch die Schulter und sie schreit fürchterlich und erst nach Schlägen durch den Hals sie endlich wieder still ist
Ihr fällt das Handy aus der Hand und der Notruf wird mir angezeigt Ich schau sofort zu dir, da uns wohl nicht mehr viel Zeit bleibt Erschrocken und verängstigt drückst du dich gegen die Wand Ich steh nun so nah vor dir, dass ich deinen Atem spüren kann
Alle anderen sind tot nur du bist die letzte Die Ursache, die mich überhaupt erst durch dieses Massaker hetzte Du kannst dir nicht vorstellen wie das alles mir zugesetzt hat In wie vielen Höllen ich mich bereits verirrt hab
Deine Augen schenken Tränen und zeigen Verzweiflung In deiner Todesangst fragst du mich nach dem 'Warum' Ich halt kurz inne denn das ist eine gute Frage Nimm' es mir nicht übel, wenn ich darauf keine klare Antwort habe
Das alles war viel zu viel und ließ meinen Verstand durchdrehen deshalb konnte ich auch keinen anderen Ausweg, als den hier sehen Ich will nicht mehr leiden. Ich kann das alles nicht ertragen Dein Tod ist meine letzte Hoffnung den Schmerz zu begraben
Ich kann nicht denken. Die Gedanken überfallen mich Was ist überhaupt falsch und was ist noch richtig? Töte ich dich aus Hass oder aus Verzweiflung? Bringe ich damit wirklich nur dich oder auch mich selbst um?
Glaub mir ich wünschte, das alles wäre nicht nötig Ich würde so vieles ändern wäre es nur möglich Doch ich kann es nicht. Kann meinen Dämonen nicht entkommen Den Krieg um meinen Verstand haben sie schon lang gewonnen
Ich pack' dich ein letztes Mal fest an deinem Hals Schau tief in deine Augen während du deine Nägel in mein Fleisch krallst Du kämpfst um deine Atmung und dein Gesicht verkrampft sich Mich überkommt eine große Wärme denn dieses Bild befreit mich
Es ist vorbei. Deine Augen öffnen sich nie wieder Für immer regungslos verharren deine Glieder Ich knie mich zu dir nieder halt deinen Kopf auf meinem Schoß Die Zeit scheint still zu stehen und ein emotionaler Sturm bricht los
Ich frage dich, was hast du mit mir gemacht? Denkst du, das Morden hat mir Spaß gebracht? Hatte ich denn eine Wahl? Sag, hatte ich eine Wahl?! Ich hör' nur noch die grausamen Stimmen seit jenem Tag
Sie sind in meinem Kopf und sie vergiften mich ich will nur noch den Frieden doch dieser erreicht mich nicht Diese furchtbaren Bilder – ich kann sie nicht vergessen die sich tief durch mein Gehirn in meine Seele fressen
All diese Dinge haben etwas in mir zerstört und niemand hat mich schreien gehört als der Wahnsinn sich hat meiner bemächtigt Und vielleicht nach diesem Tag verlässt er mich endlich
Was in diesem Haus geschah, wird nicht leicht zu verstehen sein doch ich hoffe du kannst mir verzeihen Etwas Großes trieb mich an und ließ dies hier geschehen und vielleicht kannst du mich hierbei auch ein bisschen verstehen Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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