Manche Nacht ward ich erwacht Von meinem Geist, der lärmt und kracht. Mich wecken Gedanken hinter meiner Stirn, Sie wollen nicht Ruhe geben in meinem Gehirn. Dann geh raus durch die dunklen Straßen, Es ist klamm, ein nasser Duft, Während alle anderen noch schlafen, Pumpt durch meine Lunge kühle Luft.
Ich laufe dann auf das feuchte Feld Und schrei den Wolken entgegen. Ich stehe kraftvoll in der Welt, Schickt ihr mir auch weiter Regen! Schickt mir Regen! Schickt mir Regen! Lasst es regnen! Auf mich...
Ich spüre meine Knochen und sehe auf meine Narben, Höre in mich rein was haben sie mir zu sagen. Überall um mich herum sind tausend Stimmen, Denn die Kranken und Verrückten tanzen und singen.
Dann laufe ich auf das feuchte Feld Und schrei den Wolken entgegen. Wir stehen fest in dieser Welt, Schickt ihr uns auch weiter Regen! Schickt uns Regen! Schickt uns Regen! Lasst es regnen! Auf uns...
Ich lauf tief in Gedanken, Ich bin ganz nah bei mir, Das Wasser tropft von meinem Kinn, Das Wetter weckt mir jeden Sinn. Ich lebe! Ich erlebe wie mit jedem Schritt, Die Gedanken sich lösen und der Kopf frei wird Tritt um Tritt.
Ich laufe dann auf das feuchte Feld Und schrei den Wolken entgegen. Wir stehen fest in dieser Welt, Schickt ihr uns auch weiter Regen! Schickt uns nur Regen – trotzdem wir leben! Lasst es doch regnen, ein Leben lang! Schickt ihr uns auch Regen, egal wir leben, Wir werden nicht aufgeben, ein Leben lang! Ihr werdet sehen, nicht nur ein Leben, Wir werden nie aufgeben, noch viele Leben lang! Bis in den Untergang!Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.