Tosende Wellen umschlingen den Bug,schäumende Gischt schlägt uns entgegen Über tiefschwarze See die Reise uns führt; Rückkehr ist stets ungewiss Tief in uns ruht der eiserne Wille den harschen Gewalten zu trotzen Um uns zu beweisen und die Neugier zu stillen, wenn der Natur letzte Festung fällt
Weiβe Hölle am Endre der Welt – der Wahnsinn treibt uns hierher Unwirklich unwirtlich liegt er vor uns, der fiebrige Traum uns`rer Kühnheit
Hölzerne Planken durchbrechen das Eis, mit Gewalt erzwingen wir den Weg Stöhnend und ächzend zerbresten die Schollen, die Machine hält keuchend dagegen
Weiβe Hölle am Endre der Welt – der Wahnsinn treibt uns hierher Unwirklich unwirtlich liegt er vor uns, ein Alptraum geboren aus Torheit
Vom Sturm geplagt, gen Land gespült, an die Flanken kristallener Klippen Wo das rasende Meer zu Eis erstarrt und nackter Fels schroff steig empor Wo kein Fuβ jemals das Land betrat, wo kein Wort jemals erkalng Ertönt aus Brandung und Sturm vereint eine eis`ge Sinfonie
Endlich löst die See den Würgegriff,scheinbar sicher der feste Grund Doch hinter fernem Horizont erhebt sich die Gefahr Unfassbar mächtig, barbarisch kalt – ein Sturm dem niemand trotzt Atem erstickt, keine Sicht – Himmel und Erde sind eins
Weites Land, so unbekannt, verborgene Schönheit seit ew`ger Zeit Gefror`ne See, erhabene Höhen, Anmut soweit das Auge reicht In Frost gehült das karge Bild, gemalt von Naturgewalten Aus Lava geformt, von Eis gekrönt, um den Pol für immer verborgen zu halten
Tatendrang uns hierher zwang – der Fluch des Abenteurs Der Heimat so fern, doch unter selbem Stern – stet`ger Funke uns`rer Sehnsucht "Am Ende der Welt allein auf uns gestellt", singt das Schicksal sein wehmütiges Lied Am Ende der Welt allein auf uns gestellt lauschen wir der eis`gen SinfonieTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.