Durch Furcht strömt Kraft in kalte Adern Bis lahm der Körper neu sich hebt Zu sehen, was drüben ihn erwartet Jenseits des Stroms, der Welten trennt
Untergang gelabte Abgrundgeister Gebündelt in der Sehnsucht nach dem Nichts
Durch Glut erfahrt der Gefallene Nahrung Und zürnt im Banne dieser Kraft Entflammt im Winde seines Keimes Der vom Impuls der Urbewegung loht
Willenskraft beseelt auch Kadaver Zeugt von der Lust an Qual und Untergang Wenn das Schmerzportal sich weitet Und Pein in Unvergänglichkeit uns lockt Gilt Lob und Preis dem Abgrundgott
In einem Leben ist der reine Geist nicht zu erfassen In einem Tode ist der wahre Sünder nicht zu bestrafen
Durch Fleisch soll in diese Weiten Sein Licht, in Geist gebrannt Mit Stolz hinabgetragen werden Gleich der Glut, die die Welt entflammt
Untergang gelabte Abgrundgeister Versprengt in Diesseitssphären So seid mir Blutgericht Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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