Zusammen war'n wir stark, So reißfest und unbesiegbar. An jedem neuen Tag Schien die Sonne nur für uns zwei nieder. Erblindet in Gewohnheit, Gefangen in uns selbst. Und ich wusste nicht mehr, wer ich war Und warum du mich so quälst.
Ich war nie das, an was du glaubtest Und du konntest mich nicht formen. Mit Hammer, Meißel schlugst du zu Um deinen Traum in Stein zu hau'n. Doch in mich schlugst du nur Wunden, Dies' Spiel konnte ich nicht gewinnen. Und bis heute hast du nicht kapiert, Dass ich nicht aus Stein bin.
Refrain: Kannst du mich seh'n Im Labyrinth, im Labyrinth? Kannst du mich seh'n Im Labyrinth der Liebe?
Ich verdränge meinen Glauben, Verbrenn' die Bücher unter Poesie. Ich zerreiße deine Briefe, Denn wahrhaftig war'n sie nie. Dein Herz kennt keine Liebe, Also kannst du sie nicht geben. Durch die Sklavin deiner Triebe, Du bist so leicht zu überzeugen.
Du sagst, du wolltest für mich stark sein, Doch um mich ging es dir nie. Du wolltest nicht allein sein, Scheuchst mich rum wie 'n dummes Vieh. Doch mein Leben hängt an deinem, Denn das hast du so gewollt, Hast mich ausgesaugt und ausgebrannt Und mit Kälte überrollt.
Und ich laufe, renne, breche Durch das dunkle Tal der Liebe, Immer vorwärts, durch den Sturm, Obwohl ich immer nur verliere. Mein Herz ertrinkt in Lügen, Meine Welt zerbricht im Schmerz. Doch im Labyrinth der Hoffnung Verlauf' ich mich nie mehr.Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.