Samstag Abend, dreiviertel neun, er lädt wieder zum Festmahl ein. Seine Gäste reich, angesehen und etwas naiv, ein Syndikat, das er spalten wird.
Es hat keinen Sinn, er hat kein Ziel, doch alle spielen mit sein Spiel.
Und während er die Messer wetzt, hat man sich zu Tisch gesetzt. Die Flasche Wein ist schon fast geleert und auch die Vorspeise ist fast verzehrt. Der Hauptgang wartet auf seine Zeit, wenn er die Welt von diesem Elend befreit.
Das Abendrot verblasst. Unglaublich tief der Hass.
Den er in Jahren voller Weisheit geschürt und die Erkenntnis letztendlich nur ihm gebührt.
Gnade ist ein Wort, das die Natur nicht kennt, für all den Dreck, den er im Fluss versenkt. Er hat euch alle satt im wahrsten Sinne, und ganz zum Schluss hört ihr nur noch seine Stimme.
Auch für dich hab' ich einen Teller, doch dafür musst du mit mir in den Speisekeller. Die graue Wand der blanke Stahl, er lädt zum letzten Abendmahl.Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.