[Prolog:] Es begab sich, das Balder Arges träumt Seinen Tod sah er vorhergesagt So nahm darauf Frigg, seine Mutter, allen Lebenden, Dingen und Pflanzen ab den Schwur ihm nie ein Leid zu tun Nur der Mistelzweig ward unvereidigt, zu jämmerlich und zu klein
[Teil 1:] Tod des Lichtes Dolch um Pfeil, Ger und Schwert, doch nichts fügt dir Schmerz und Wunden - Sanft legt er den Zweig in meine Hand Bringer der Zwietracht - Alles verstummt als dein Körper zu Boden fällt - Das Licht fährt zur Hel Bruder vergib!
[Teil 2:] Valis Rache Vali, ich seh seine Wut - Nicht kämmt er das Haar, nicht wäscht er die Hand, bis Balders Tod gesühnt - Ein Schmerz, ein Schrei, es ist vorbei - Hinab führt nun mein Weg
[Teil 3:] Helheim Zäume Garm, Frau Hel - Gib den Weg frei, meinen Bruder zu sehen
Reich mir die Hand, mein Bruder und verzeih!
[Teil 4:] Götterdämmerung Horch, das Horn ertönt - Heimdal warnt Und es heult Lokes Sohn, seiner Fesseln befreit -
Ein Schlachtenlärm verkündet, dass ein Weltenleben endet - Und die Fähre der Toten bringt neue Fracht -
[Teil 5:] Aufstieg Seite an Seite Balder und Hödur entsteigen Helheim - Doch liegt die Welt in Trümmern Blut und Knochen, und auch Walvater weilt nicht mehr - Doch es wächst Hoffnung im Schatten des Weltenbaumes
[Teil 6:] Ein Zweiter Frühling Und wir werden wieder reiten wie einst, mein Bruder - Die Wälder werden wieder grün - Der Gedanke bringt neues Leben in eine alte junge Welt Das ist ein Frühling, ein Frühling wie er früher einmal war -Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.