Die Kreatur ist gern alleine Trägt auf dem Rumpf ein Doppelhaupt Sie hat vier Arme und drei Beine Und niemand hätt' es je geglaubt Und darum wird sie gern bei Mondlicht Auf jedem Jahrmarkt vorgeführt Man fügt ihr Schmerzen zu, man glaubt nicht Dass so ein Wesen existiert Dass so ein Wesen etwas spürt
Doch wenn sie nachts im Schatten ist Und ihr der Schmerz die Brust zerfrisst Hört niemand, wie sie zu sich spricht Von Angesicht zu Angesicht: „Der Mensch ist böse von Natur Der Mensch, er braucht die Kreatur Er gab dem Tier den Namen ‚Schwein‘ Und glaubt dabei nur er sei rein“
Die Kreatur wird oft geschlagen Sie wird verflucht und angespien Ihr Anblick ist kaum zu ertragen Und jedes Kind will vor ihr fliehen Sie ist bekannt in allen Gassen Sie wird verdammt und ausgelacht Schon mancher mann konnt es nicht lassen Und hätt' sie beinah umgebracht, ja
Doch wenn sie nachts im Schatten ist Und ihr der Schmerz die Brust zerfrisst Hört niemand, wie sie zu sich spricht Von Angesicht zu Angesicht: „Der Mensch ist böse von Natur Der Mensch, er braucht die Kreatur Er gab dem Tier den Namen ‚Schwein‘ Und glaubt dabei nur er sei rein“
Und nur bei Vollmond bricht sie aus Nur dann verlässt sie ihr Gefängnis Sie wird dich suchen, pass gut auf Die Lüge wird dir zum Verhängnis Bald nimmt sie deine Fährte auf Sie wird dich finden, wird sich rächen Du kommst hier nicht mehr lebend raus Wer schon kaputt ist, kann nicht brechen
Doch wenn sie nachts im Schatten ist Und ihr der Schmerz die Brust zerfrisst Hört niemand, wie sie zu sich spricht Von Angesicht zu Angesicht: „Der Mensch ist böse von Natur Der Mensch, er braucht die Kreatur Er gab dem Tier den Namen ‚Schwein‘ Und glaubt dabei nur er sei rein“
Er sei rein Er sei rein Die Kreatur, die Kreatur Die Kreatur, die KreaturTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.