---

Herbstende, Winter, Frühlingsschlamm und Regen,
euch stillen Zeiten schlägt mein Herz entgegen.
Der kalte dämmer eures Nebelgraus
umhüllt wie Bahrtuch mich und Totenhauf.

Wenn eisige Winde durch die Ebnen fegen,
die Wetterfahnen kreischend sich bewegen,
dann breitet, wilder als im Lenzgebraus,
die Seele ihren Rabenfittich aus.

Denn nichts ist süsser für ein Herz voll Trauer,
auf das der frostige Reif sich niedersenkt,
ihr bleichen Himmel, unsrem Land geschenkt.

Aus eurer ewigen Dämmrung fahler Schauer.
Wenn nicht zu zwein in mondlos stiller Nacht
wie Brust an Brust den Schmerz zur Ruh gebracht.

---

Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.