In Eisesstarre schläft der See Auf toten Ästen blüht der Schnee Harscher Firn liegt unberührt Wo der Tritt zum Ufer führt
Auf den Spiegel trete ich Der knackt und knirschend zu mir spricht Und ein Strahl der Sonne zeigt Mir das Tor zur Ewigkeit
Ein eisiger Strom fließt durch meine Venen Als ein Engel, licht und weiß Erhört mein Beten, Flehen, Sehnen Weist mir den Weg durchs Tor im Eis
Silberblasen quellen aus Meinem offnen Mund heraus Ich sinke wie ein Lot aus Blei In schwarzer Tiefe bin ich frei
Mein Leben lief auf dünnem Eis Ich sah nur Winterstürme wehen Die Lebensuhr, sie läuft im Kreis Stunden gehn und Wunden stehen
Ein letzter Strahl von Winterlicht Streift wie ein Fächer mein Gesicht Und das Eis schließt mit der Zeit Die Türe hin zur EwigkeitTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.