Das Blut der Stunde Null – gehört es zum Morgen? Oder zum maroden Gestern? Frage ich Dich!
Der Morgen öffnet neue Wunden... Der Tag bedeckt sie mit Lumpen... Der Abend vereitert sie mit Dreck... Frei gelegte Blicke ins Fleisch
Heilige Wasser benetzen das Fleisch, doch vermögen sie nicht, den Brand zu vernichten. Denn heilige Wasser beenden keine Wunde, wenn ihr Gewissen keine Reinheit kennt. Aber heilige Wasser schaffen ein Meer, genährt aus Tränen, Pisse, Kotze und Blut. Wo die Fäulnis wuchert und die Sepsis brennt!
Heilige Bluthure! In roter Herrschaft erstrahlst Du in der letzten Ära!
Der Abschied hängt über dem toten Fleisch. Faulend...löchrig...am Abgrund
Das Blut der Stunde Null – eine Saat für den Morgen? Oder doch nur Asche vom Gestern?
Zeit des Endens schafft den Anfang.
„Ihre blut’ge Heiligkeit. So höret doch die Zeichen der Zeit.“
Zum „Neuen“ zu werden – ein letztes Mal.
„Steiget zum Abschied empor... Verkünder der Diktatur!“
Heilige Bluthure! Deine Herrschaft strahlt.... Für immer in der letzten Ära. Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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