Schweigend legt die Sonn sich nieder Langer Schatten, roter Schein Weichen vor des Mondes Silber Kalt und klar, so zieht herein
Des Wolfes Ruf am Firmament Nur flüsternd seinen Namen nennt, Wer mit uns zieht in dieser Nacht Des Mutes schwer doch rein.
...zu brechen was noch niemand brach Den Fluch auf unsrem Heim Zu siegen wo ein jeder starb Soll unser Ruf heut sein
Speer und Schild so schreiten wir Zum Monster auf empor Doch treibt des Heimes Liebe Meine Freunde zu weit vor
Sprung auf Schritt, die Zeit gefriert Sein Leben scheint verlorn So werf ich mich ins Angesicht Des Wolfes reißend Zorn
...ein Leben geht zu Ende Und ein anderes läuft fort Für des Freundes liebe Seele Wurde meine flüsternd Wort
Und so streif ich nun umher En' des Mondes Schein mich trifft Der Gedanken süßer Worte Meiner Seele Gift.
Jede Nacht bringt ihre Qualen Jede Nacht bringt neue Wut ...selbst die meine Treuen waren Sind nun vor mir auf der Hut
Wenn des Mondes kalter Strahlen Meinen Leib gar schier zerreißt Und mit silbergrauem Atem Meine Welt um mich vereist
Dich hängen die Zweige Durch die ich gerne schau Im Walde meiner Heimat Ach kenn ich sie genau
Doch vor den langen Schatten In feurig roter Glut Muss ich sie stets verlassen Zu fliehen meinem Fluch
So wie wir einst Freunde waren Ziehst du aus mich zu erjagen Kennst auch nicht mein Schicksal Kenn ich doch deine Not
Die mich treibt auf alten Pfaden Stets entlang des Mondes Bahnen Suchend meinen Schöpfer Such ich unsren Tod
Und wenn ich dereinst vor ihm steh Dem Strecken in die Augen seh Soll er darin erblicken Ein Funken Abendrot...Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.