Die Vögel schrein es von den Dächern, wenn du zur Arbeit gehst. Du weißt was die Leute sprechen, auch wenn du Ihre Worte nicht verstehst. Du siehst es an Ihren Gesichtern, wo die Verachtung geschrieben steht. Doch verhalten sie sich so, als wärst du Analphabet. Du gehst einsam durch die Straßen, in denen dich kein Mensch versteht.
Und du fühlst dich allein, in der kleinen, verschlafenen Stadt. Für dein anders sein, wirst du jeden Tag bestraft. Ob beim Einkaufen gehen, in der Nachbarschaft, beim Entscheidungsspiel, der Fußballmannschaft. Allein, in dieser Stadt.
Du sehnst dich oft in deine Jugend, wo noch alles anders war. Du warst der beste in der Schule, für deine Eltern fast ein Star. Du musst jeden Tag aufs neue, gegen diesen Ort bestehen. Wo Toleranz und Ihresgleichen, vor dem Eingang Schlange stehen. Du gehst einsam durch die Straßen, weil dich hier kein Mensch versteht.
Und du fühlst dich allein, in der kleinen, verschlafenen Stadt. Für dein anders sein, wirst du jeden Tag bestraft. Ob beim Einkaufen gehen, in der Nachbarschaft, beim Entscheidungsspiel, der Fußballmannschaft. Allein, in dieser Stadt.
Und du läufst, und du hoffst, das dich keiner erkennt. Auf dem Weg, durch die Stadt, die sich Heimat nennt.
Und du läufst, immer weiter, Richtung Horizont. Du glaubst, nicht jeder, verdient was er bekommt.
Und du fühlst dich allein, in der kleinen, verschlafenen Stadt. Für dein anders sein, wirst du jeden Tag bestraft. Ob beim Einkaufen gehen, in der Nachbarschaft, beim Entscheidungsspiel, der Fußballmannschaft. Allein, in dieser Stadt.Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.