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Die Jugend ist verliebt ins Glück
Nie wieder ist die Welt so weit
Wir träumen von dem großen Coup
Und von der neuen, bess'ren Zeit
So geh'n wir auf die große Fahrt
Und wollen immer hoch hinaus
Doch irgendwann seh'n wir dann ein
Die Erde ist kein Rosenstrauß

Was auch kommt im Leben,
Ich vertrau' auf mich
Ich glaube, niemand war auf dieser Welt
So frei wie ich

Nicht immer war das Glück mir treu
Doch ich war froh, dabei zu sein
Schlug manchmal Porzellan entzwei
Und steckte selber Schläge ein
Nicht immer kam ich gleich zum Zug
Doch glaubt mir, feig' war ich nie
Schon oft war ich beinah am Ziel
Und ging doch wieder in die Knie

Was auch kommt im Leben,
Ich vertrau' auf mich
Ich glaube, niemand war auf dieser Welt
So frei wie ich

Ich warte nicht auf eine Chance
Ich glaube nur an meine Faust
Und jeder Bürokrat hat Angst,
Wenn meine Faust dazwischen saust
Ich traue nicht der schönsten Frau,
Auch wenn ihr Mund von Liebe spricht
Das hab' ich schon vielen erzählt
Allein, ich selber glaub' es nicht

Was auch kommt im Leben,
Ich vertrau' auf mich
Ich glaube, niemand war auf dieser Welt
Ferliebt wie ich

Und nun ist meine Kraft dahin
Aber es tut mir nichtmal leid
Ab heut' ist meine harte Faust
Nur noch bereit zur Zärtlichkeit
Geschlagen geh' ich aus dem Kampf
Mein armes Harz ist schwach und wund
Die Bestie in mir ist gezähmt
Durch einen kleinen roten Mund

Was auch kommt im Leben,
Ich vertrau' auf mich
Ich glaube, niemand war auf dieser Welt
Ferliebt wie ich.

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