1. Strophe] Ah, heute lass' ich den Job (Job), Gott, ich hasse den Trott (Trott) Noch so'n paar Tage mehr, man ich schwör', dann platzt mir der Kopf Immer nur funktionier'n nach Regeln und Listen Will inmitten der Schnappschüsse mal das Leben erwischen Und bin weg, weit weg, da wo dir Fehler verzeihbar sind An den Ort, wo wir mit 16 dachten, wo wir mit 30 sind Kein Ärgern und Mist, denn als merkten wir's nicht Alltag ist Treibsand, du steigst ab, je stärker du trittst Immer nur langleben von Mahnung zu Mahnung und Ratenabzahlung Für ein Mal im Jahr 14 Tage Malle Ich bin raus, kann schon nach dem Ende 'nen Anfang sehen Ganz egal, wie lang' der Fall, solange die Landung steht Vielleicht Saint Tropez, vielleicht weit hinter den Bergen Vielleicht nur Bielefeld, doch dort, wo noch Grinsen was wert ist Endlich Laufen lernen Endlich angefangen, aufzuhör'n (Ah)
[Refrain] (2x) Und heute bin ich aufgewacht Augen aufgemacht Sonnenstrahlen im Gesicht Halte die Welt an und bin auf und davon (Hey) Auf und davon (Hey) Auf und davon (Hey)
[2. Strophe] Sie wollen immer nur mehr (mehr), das Erfüllen ist schwer (schwer) Bin den Krach so gewohnt, für mich Stille nun Lärm Kann und will das nich' mehr, in Fabrikhallen eingeschlossen Als wär' mir das Leben dort am Fließband vorbeigeschossen Tag ein, Tag aus, da rein, da raus Unentwegtes Hundeleben, ja, nein, brach aus Hauptsache Miete passt, Hauptsache Kitaplatz Stotter' das Leasing ab, jeden Morgen von sieben an Murmeltiertag leben, zu Jesus beten, treu zur Frau Fleißig und produktiv, ewig lebt der deutsche Traum Bin ab heute raus, Zeit, um zu gehen Soweit es mich trägt, verbrannte Brücken leiten den Weg Mach' mein eigenes Ding, keine Last mitzutragen Der Trick is' atmen, die Antwort einfach nich' zu fragen (Ah) Endlich Laufen lernen Endlich angefangen aufzuhör'n
[Refrain] (2x)Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.