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Lange beschworen, lange prophezeit,
Lange verleugnet und doch längst Wirklichkeit -
Plutokratie - die Herrschaft von Finanzeliten,
Die Fäden in den Händen skrupelloser Banditen,
Verschworene Familienclans, die die Zügel an sich reißen,
Mit der Macht des Kapitals legen sie die Welt in Eisen.
Sei es für Frieden oder Krieg, das Geld beherrscht die Politik.
So werden Brandherde geschürt und falsche Krisen inszeniert.

Wenn ihre goldenen Türme fallen
Und ihre Macht verrinnt,
Wenn die Nationen sich erheben,
Das Licht die Dunkelheit durchdringt,
Dann stürzen ihre falschen Götzen,
Denen sie ihr Leben geweiht;
Die Sklaven werden wieder Herren
Und schreiten in die neue Zeit!

Die ewige Jagd nach Macht und Geld,
Sie ist der Pulsschlag dieser kranken Welt.
Restlos abgestumpft, die Seele tot und kalt,
Zelebrieren sie den Totentanz um das goldene Kalb.
Die ganze Welt im Fesselgriff,
Von falschem Glanz geblendet -
Dekadent, verdorben und nur dem Mammon zugewendet.
Sie denken, sie sind wirklich frei -
Noch spüren sie nicht die Tyrannei
Und legen sich selber infam die goldenen Sklavenketten an.

Wenn ihre goldenen Türme fallen
Und ihre Macht verrinnt,
Wenn die Nationen sich erheben,
Das Licht die Dunkelheit durchdringt,
Dann stürzen ihre falschen Götzen,
Denen sie ihr Leben geweiht;
Die Sklaven werden wieder Herren
Und schreiten in die neue Zeit!

Noch sitzt ihr da oben, ihre miesen Gestalten,
Auf goldenem Throne, moralisch bankrott,
Doch einst da wird wieder Gerechtigkeit walten,
Dann richten die Völker, dann Gnade euch Gott...
Dann Gnade euch Gott...
Euer Bankrott!

Wenn ihre goldenen Türme fallen
Und ihre Macht verrinnt,
Wenn die Nationen sich erheben,
Das Licht die Dunkelheit durchdringt,
Dann stürzen ihre falschen Götzen,
Denen sie ihr Leben geweiht;
Die Sklaven werden wieder Herren
Und schreiten in die neue Zeit!

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