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B / Bethlehem / S.U.i.Z.i.D.


I - Durch befleckte Berührung meiner Nemesis

Vielleicht, Unerwartet,
lie? ein Skorpion jenes los
was man jetzt noch nicht wu?te
und gefiel sich als in Stein gemei?eltes Blut
auf den Schwingen seines Hodens

Die vermeintlichen Grade deiner verschatzten Ohnmacht
umflie?en gar zu verschamt den Gottrasierten Blick
in die rohe Dunkelheit eines verwaisten Pferdeauges

Eine zweite Schere erlangt Erlaubnis
uber funffache Trauer
und nicht gerade das Chaos
wirkt als Kluft
Denn wenn sich eine Flammenkreatur
in den selbstgewahlten Tod tanzt
Und dunkler Reigen
zu den hehren Klangen des Seraphs cilt,
verhallt der Gedanke an berstendes Treibgut
wie ein gekreuzigter Aal,
dessen Bildnis uber den Rand des Bewegten Abgrundes schreitet

Kein Lodern erreicht mich
und niemand ist bereits dort
Wo mein Tod mit dem Zerwurfnis
einer versklavten Wurzel liebaugelt

Kein Nagelschatten zerrei?t in der Stille
Meiner unterwurfigen Heimkehr
Doch nur zu direkt setzt sich ein kurzes Gehenk
uber die verbrauchte Scham meiner dunklem Glut hinweg

Totgeglaubte Nachlassigkeit hetzt mit Vehemenz
durch die aschfahle Brut einer bratfertigen Liebe
Und der einst gerade Balken ist nun angewinkelt
Und tragt den Docht nicht mehr

II - Du sollst dich töten

Zufallspriester des Sarkasmus
bruten aus ein uppig' Leid
Wenn nackend sie schreiten
verwanzt ein rohes Geschlecht

Wo Engel einst geflissentlich tanzten
und bleicher Schwarze Lugen strafen
sturzen nun Sperlinge seitwarts hinab
und erforschen Trug mit komischer Ironie

Wie Nadelstiche in Singularitaten
Letztgultig und verlangert in Bu?e
Kalt darliegt der Gartner beider Rassen
und vereitelt Variablen
toter Notwendigkeit und Raum

Doch hort mich morgen nicht an
Ich kann den trostlichen Beweis erbringen
kann hinab in das mutterliche Dunkel
Wo Finsternis und Chaos uber
Erd' und Himmel richten

III - Gestern starb ich schon Heute

Gerade jetzt wo ich den Docht ansto?e
Befindet sich Architeuthis princeps
auf der Suche nach dem religiosen Satan
Nach einer naiven Sunde im verlassenen
Quartier

Und als dem Kind mit dem blut'gen Munde
der letzte Ku? versagt wurde,
war eine Antwort die letzte nicht

Brunnen geh' zu deinem Bruder...
Denn ein gar Kragen darkommt nicht,
ist er doch gerotet von des Eises Schmelz

Warum mu? das junge Exemplar
sich auch in Anomalien eines
kleinen Maschinenherzens gefallen ?

Es sind doch nunmehr seltsame Schatten
Die dort wabern wo einst einsame Fu?tritte
in himmelschreiend' Tanz vorfuhrten

IV - Teufelverrückt Gottdreizehn

Ich bin nicht nur eine Farbe
Sondern letztlich Siebzehn und Drei
als elfte Moglichkeit zu sterben

Eine Zeit ist zu kurz aber niemals langer
darum la?t mich meine Schulter begraben
und alle Finger einzeln auskleiden
Dann kann ich das schwarze Loch leugnen
und tief in gefaltete Keuschheit einblicken

Beim nachsten Mal lauschen wir deinem Blut
und ergeben uns in die Sunde meiner strangulierten Sprotte
Halbierte Uhren lachen lautlos in deiner Nahe
und ubelgelaute Versuchung trubt frucht'gen Suizid
Mein Sattel rutscht morgen nicht mehr weiter
und 1955 sterben die Toten in infernalischem Vergessen
Meiner letzten Domane
Dennoch erobern wir nicht, wie Erinnyen auf Seite Zwei
sondern erschleichen unsere unbeseelte Natur
In dreifaltigem Clairobscur

Liebkosener Wahn Bewirkt zuweilen eine besondere Gegenwart
welche sich wie zu tief gesunkenes Blut in Rasierklingen verhalt
und somit unser Brustloses Gluhen im Bestiarium widerhallen la?t

Als meine vergifteten Schatten im Zodiakallicht entzweibrachen
und nur ein weiterer Tod den verkampften Geruchen mi?fiel
Erschrak eine gehornte Klinge in der Vollendung animalischer Lust
und der Verkasung neue Glieder
Schmuckten sich grobem Gewande
Bacchanten erklommen eisige Schlunde
doch gebaren die zarte Verdammnis nicht
Notzucht erblindet in oviparer Todessehnsucht
und das Nein gegen Gott & Luzifer is erdacht
Ein ruchloser Zwang erfordet willkurliche Gefahr,
wenn die Totenklage einer glucklos verschiedenen Maid
blaulich Anarchie uber die Pforten der nackten Begierde traufelt
Um in uralten Anreicherung des Siedepunktes mein Leben zu vergeben,
wird der blasphemische Ursprung aller Grabfusser zum Untergang gereichen

V - Tote weiße Marder

Aus einer wass'rigen Andacht
in dreifaltiger Hinsicht erwacht
Verleiht Apfelsaft
dem absonderlichen Grauen
eine seltsam schreiende Erblast

Zur blut'gen Verkettung
Titangeschwangerter Wollust
verdunkeln tanzelnde Wascheklammern
ein rostiges Mosaik
auf sich stumm bewegenden Lippen

Und der durchlauchte Unterschied
in einer stets ungeliebten Welle
verbla?t im Fegefeuer
des kleinen Todes

Wie der Mensch so stirbt sein Wasser
und Christus ward oftmals begraben
in urkomischer Abendmahle

Moge der einst gebogene Schadelknochen
uber die Spitze eines verlorenen
Messers erwachsen

VI - Nexus

Selbst unsere irdische Zuchtigung im Dunkeln
schreitet unverfroren in Zerfall immaterieller Dichte

Sakrale Unzucht imitiert Zoonosen in Debilitat
sobald Untiefen indignierte Zehrwespen infam deuten

Scheintote untergraben inaktive Zyklen in Dekadenz
soweit untersagte Idiotie Zerrbilder indiskret darlegt

Selten umschleichen inharente Zwitter ihre Damonen
sondern unken interimistischen Zorn inmitten Demut

VII - Luftstehs'lbläh

Bekloppto Beknakkto, Seven Infernal Hellfirewinds of Flautz
und seine drei Blasphemica Stirnglatzo of Keinerollespielska
haben sich gedachtselt: Kiffsel, Kaffsel, Kuffsel

Ja, wasch isch dasch denn ?
Stinkfotzchen 'mal 'n bischen
in Eimerle kotzel, katzel
und satanic Nahmaschine
die evil Wurst versenksel,
versankel

Wenn Kindischseisel Pizzaschmiersel
gerne an den Haaren zupfsel
Kampfheikenhupe und Flachbursthabsel
zum Mayhemic Belanglos blasel

Als Faulzahnchendirki aus Maulchen muffsel
Zahnfleischselmoni im Land des senkrechten
Lachselns seisel

Hollenchristus Bose und Peinlichseisel Kuss
Master of die six silver strings von Holle
auch 'mal 'n bischen unwichtig gewesen und
Sturmbas, die gro?e Marquis von Eva mit
Schlankbleibwollsel in das kleine Pupslochsel
ficksel, facksel

Der Teufel haben Sohne

VIII - Als ich noch Caulerpa Taxifolia erbrach

Wollust labt sich an trostlichem Schmerz
Und Schwei? vermischt sich mit dem Durst
vieler anderer

Ich gebar am Fu?e des Spiegels
und erhob mein gesalz'nes Haupt
welches gebettet in Glut gar kuhl
mit schneid'ger Zunge dem Zufall
...entfloh

IX - Tod ist weicher Stuhl in gar fleischlos' Gift
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