Inmitten mannigfaltiger Idylle Die sich jedoch dem Herz verschließt Wandle ich in den Tages Stille Dessen Schönheit mir den Schmerz versüßt.
Der Einsamkeit Last erdrückt mein Herz. Die Tragik des Daseins in Sinnlosigkeit. Der Gedanke an sie versüßt den Schmerz, Betäubt die Pein der bitteren Wahrheit.
Wie sich die Natur zu Herbste neigt Wird es Herbst in mir und um mich her. (Wie ich mich nach dir verzehr') Die Blätter werden gelb und schon sind die der benachbarten Bäume abgefallen. (Ich höre den Schmerz ihres Daseins verhallen.)
Von den Felsen des Hügels, vom Gipfel der Berge, redet, ihr Geister der Toten! Mir soll es nicht grausen! Wohin habt ihr mich zur Ruh genommen? In welcher Gruft der Seele soll ich mich je finden?
Keine schwache Stimme vernehme ich im Winde. Keine wehende Antwort im Sturm des Hügels. Wenn die Nacht das Land verschluckt und der Wind durchzieht die Heide Soll mein Geist im Toben stehen und um mich trauern.
Vorbei sind Wind und Regen. Der Mittag aufersteht. Die Wolken teilen sich. Fliehend bescheint den Hügel eine unbeständige Sonne von glänzendem Blut. Rötlich fließt der Strom des Bergs im Tale hin, voll Murmeln, voll stillen Leben. Doch von Ferne klagt das Wispern eines Requiems von Leid. Das Idyll trügt. Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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