Meine Tränen sind für die Toten. Meine Stimme für die Bewohner des Grabs. Schlank bist du heute auf jenem Hügel. Und schön unter den Söhnen der Heide.
Aber auch du, mein Freund, wirst fallen. Und auf deinem Grabe wird der Trauernde sitzen. Die Hügel werden dich vergessen. Dein Bogen in der Halle, ungespannt...
Weine, Vater, weine, aber dein Sohn hört dich nicht. Tief ist er im Schlaf der Toten, teilt ihr Kissen von Staube. Nimmer achtet der der Tränen, nie erwacht er auf deinen Ruf. Wann wird es morgen im Grabe zu bieten dem Schlummerer erwachen?
Eng ist nun deine Wohnung, finster die Stätte. Mit drei Schritten messe ich ab dein Grab, o der du ehe so groß warst. Vier Steine mit moosigem Haupt, dein einziges Gedächtnis. Ein entblätterter Baum, langes Gras, das im Wind wispert.
Weine, Vater, weine, aber dein Sohn hört dich nicht. Tief ist er im Schlaf der Toten, teilt ihr Kissen von Staube. Nimmer achtet der der Tränen, nie erwacht er auf deinen Ruf. Wann wird es morgen im Grabe zu bieten dem Schlummerer Erwachen? Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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