Im jungen Abend gähnt die müde Stadt es trinkt sich Schwärze an grauen Häusern satt In blinden Fenstern spiegelt sich der Staub in toten Bäumen rostet braunes Laub
Ein neues Sterben hat begonnen und langsam trinkt es unsre Welt Ein neues Sterben hat begonnen wenn unsre Wirklichkeit zerfallt
Doch Kassandra sah... Meine Augen Starrn in leere Seelen Den Feind so nah... Sprachgerippe Aus verdorrten Kehlen Fühlst du nicht wie fahle Engel Uns in totem Sein berührn? Was kannst du noch spürn?
Spür wie leer es ist... Stumme Schreie Dringen durch die Gassen Wenn du dich vergisst... Lebensbilder Die in uns verblassen Merkst du nicht wie dunkle Schleier Zwischen unsren Blicken stehn? Was kannst du noch sehn?
Und unsre Sprache, ein sinnentleertes Spiel streift trockne Lippen, weht zu keinem Ziel Wortlose Leere dringt tief in uns ein und küsst uns flüchtig, mit ihrem trüben Schein
Ein neues Sterben...
Vergangne Zeiten verheißt das Morgenrot doch unser Dasein, ist ein stiller Tod Und unsre Körper, zu krankem Bild entstellt bevölkern leblos eine leere Welt
Ein neues Sterben...
Doch Kassandra sah... Meine Augen...Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.