Meinen Mantel aus dem Leid der Tage endlos’ Zahl, gewebt aus toten Träumen sterbender Hoffnung, drückend mich hernieder, lege ich ab, dir zu offenbaren, wer ich bin. Mein Fleisch, mein Herz dir dargelegt, übrig blieb nur Qual. Dachte, es wär’ anders, ein Lichtblick im Tiefgrau... Nun sitz’ ich hier im kalten Lichte dieses kahlen Raums, kauernd auf den nackten Fliesen, schreibend mein Schlusswort. Der Körper taub, die Stille in mir übertönt meine Schmerzensschreie - doch bleibst du fort.
Einsam und allein bahn’ ich mir den Weg durch’s Eis, weiß jedoch schon lang nicht mehr wieso. So lang Wind und Schnee getrotzt, nun hol’ mich endlich, Kältetod. Nach ewiger Ruhe sehn’ ich mich, wann kommt sie nur zu mir, wann, sag’ mir wann... Bitte, leg’ endlich schlafen meinen Leib.
Jeglich Makel trägst mit Stolz, bleibst doch makellos. Erstrahlst wie das Sonnenlicht, bist doch gleich dem Mond. Kann dich stets sehen, doch bin ich blind, im Geiste bist mir nah, Kann dich stets fühlen, doch bin ich taub, bist so fern, doch so nah.Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.