Das Herz ist eine Pumpe, eine Seele gibt es nich', und nach dem ersten Takt der Streicher wird jede Rede pathetisch.
Fick dieses Pathos ! Erwürge die Epik ! Es gibt genügend Ekel, den es zu formen gilt !
Hinweg mit der Rührseligkeit, Romantik düngt nicht Rüb' noch Korn ! Den Fokus auf den Kotzestrahl, den es nun zu richten gilt !
Fortwährend dominant: Der Götze ! der mit halbgefüllten Schalen wirft Verbaler Schlamm, die Kruste, die die Netzhaut penetriert und albern lacht
Figurativer Hohn, der etwas beschreibt, was niemals war, was niemals wird, nicht leben kann
Sich verlierend in der Suche nach illustrem Mummenschanz An ihm saugen wird man dürfen, hat man den Götzen erst durchschaut
Starrt man dem Banner durchs Gewebe, blickt man dem Preisschild durch den Lack - äusserst schnell rührt man im Nichts, das einen Namen nicht verdient !
Ganze Sträusse feinster Krätze, eine Pfütze aus Konfekt Unter dem Baldachin stapelt sich Schorf, formt sich der After zum Urmund
Aus Ewigkeiten strickst du Kriege, hässliches Flittchen Unterhaltung Wer wirft sich in die flimmernd' Fluten wie von Sinnen, tumb, Dummheit der Jugend (?)
Man schätze die Räude als Muse und Gabe ! Man ehre die Rotte als Tante der Welt ! Man zweifle niemals an der Nutzlosigkeit der Verteilung von Zucker an die Armen im Geiste !
Keine Hoffnung, keine Sorge, keine Eile, keine Chance, keine Liebe, keine Panik, keine Lust auf Gängelband ! Auf der Schwelle zu der Ära, die den Massen die Faust ballt, parallel zu dem Bewusstsein nimmt auch sie zu, die Gewalt !Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.