Bunte Schlieren treiben durch den Dunst, drängen sich auf, um in uns zu atmen Sie besitzen jeweils einen Moment, einen dumm-dreisten Augenblick in der Chronik eines heimlichen Zusammenbruchs
Wenn Blicke suchend streifen, und doch nichts finden dürfen, getreten, fast gescholten wie Hundewelpen von jeder Maßregelung ein Stück verzehrt
Ein jeder Schritt trägt weiter gen Abgrund, gen Bau, gen Gosse, gen Licht Ein jeder Schritt zieht den Saft aus den Knochen, doch die wahre Hölle glotzt aus Werbeprospekten !
Distress, Tränen,..., ja, Todesangst beim Passieren der erhellten Guschen Der Rinnstein schlängelt sich um den Knöchel, moderne Märchen in Ethanol
Wenn Blicke suchend streifen, und doch nichts finden dürfen... Fickt euch, ihr Lords und Ladies !
Ein Rückzug ohne Ziel, der Selbstekel im Nacken, im Haar der kalte Wind, im Hemd der kalte Schweiss
Keine Macht den Zweifeln, den Ängsten keinen Meter... Doch der Leib gänzlich zerrockt - Gegenwehr am Arsch !
Die Knie woll'n nich' mehr tragen, die Augen starr'n ins Leere, Ohnmacht bereit zu springen, denn die Leere starrt zurück
Die Leere starrt zurück ! Der Moloch starrt zurück ! Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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