Überall nagt keusche Kälte an den Bäumen. Die Äste klirren im Eiswind. Gefrorne Wiesen leuchten weiß und still. Der Schnee zeigt sich in harschen Flocken und verschneit uns Stein und Weg. Weh dem, der keine Heimat hat! Wohl dem, der jetzt noch Heimat hat! Weh dem, der sich dem Winter hat ergeben! Weh dem, der diesen Winter wohlig hält! Kommt fort, kommt fort von hier, ihr Narren! Kein Menschlein ward an diesem gottverdammten Tag dem schönen Winter zugetan.
Das Eis der Bergseen scheint zu bersten und dennoch zieht hier Stille ein. Statt dem bloßen Schweigen in den Wipfeln malt der Winter uns sein schönstes Bild. Doch was schlussendlich Himmel ist, das ist auch Hölle. Man fürchtet fast den zähen Schritt im leeren Hain. Den Stein, der sich am anderen reibtund erstarrte Äste just entzweit. Das Schnaufen dieser Männer, das Schnauben, dreistes Stampfen,was bringt uns dieses Brabbeln – Hier betet Teufels Knecht! – , das Brabbeln und das Wüten hier, es ist von wenig Zier. Es gruselt selbst dem schwarzen Raben, der eine letzte Runde dreht. Er spürt ein Bündnis mit der Hölle. Der finstere Gesell jagt irr und flehend durch diese weiß geword’ne Welt. Er, er kann den eig’nen Herzschlag hören, zu bänglich sind hier Tannen, Fichten, Föhren. Was führt er nur im Schilde? Was führt hinauf den finsteren Gesell in Berges dunkle Gründe? Was braucht’s in jäher Nacht den Clown mit Kreuz’und Weh?
DER FINSTERE GESELL (flüstert) Mein Herz, so muss ich dich von Sünden gar umrungen seh’n, wo eisig Winde mich umwehen. Die Unschuld weint, vom Trost getrennt: Dies ist die Hölle, die mich brennt. Himmel oder Hölle? Himmel oder Hölle? Himmel! Hölle! Himmel! Hölle! Himmel! Hölle! Himmel? Himmel? Nein… H-ö-l-l-e! Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa. |
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