Tulio heißt es, hat ein Fieber, das in die Gedanken greift. Manchmal fühlt er, das ein Falke, sich an ihm den Schnabel schleift.
Häufig muss er stimmen hören, und vor Angst macht er sich naß. Wo er hintritt, stehen Gebäude, fest gebaut aus gelbem Hass.
Ich bin Tulio, lasst mich leben, ruft er immer wieder aus.
Deutschland schläft nicht, Gott sei bei mir. Deutschland kommt durchs Stiegenhaus.
Seine Ärzte vordern vom ihm, das er das Vergessen lernt. Denn es geb auch gute Menschen, und die Nacht sei ausgesternt.
Tulio aber sieht gespiegelt, in den Linien in seiner Hand. Funkensturm und Aschenregen, Weltensturzt und Weltenbrand.
Und ein sprung geht durch die Himmel und er geht durch Tulios Herz. Aus den Sprachen aller Völker, bleibt ein einzig Wort, der Schmerz.Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.