Ich bin's, der Italiener, wohnt hier denn niemand mehr? Ist dieses Haus verlassen? Da brennt doch noch ein Licht!
Du, solltest du noch leben, dann öffne ohne Argwohn! Ich komme etwas spät, ich weiß, fast ein Jahrzehnt zu spät, ich weiß, aber – meine Sorte Zigarillos gab es erst in Massachusetts.
Nein, das konnte niemand ahnen – damals, als ich auf einen Augenblick fortging, um etwas zum Rauchen zu holen. Es wurde eine beschwerliche Reise für ein Kind in meinen Jahren.
Mach mir auf, öffne deine Türe, lass dir erzählen wie es war. Die Geschichte von einem, der sich selbst sucht, und dabei immer mehr verliert.
Sieh doch, ich bin zurück, aus hunderten Berufen: Dieb war ich und Gendarm, Equilibrist und Küster, Herzog von Andalusien, Komödiant, Gegenpapst, Pianist und Tupamaro.
Es gab auch Frauen, gewiss, aber ich spiele so schlecht Dame, das weißt du doch. Sie haben mir alles genommen Von meiner Zeit als Goldwäscher. Ich könnte noch immer darum weinen. Aber – vorbei.
Und mein Rücken wird langsam krumm. Du, mach doch auf, öffne deine Türe. Io non ci posso proprio più sei chi sei la prima e la porta dirò come stato maschio Ich bin's, der Italiener.
Ich komme von sehr weit. Die Straße war erbärmlich. Nach einer Ewigkeit, nach all der Kümmernis, will ich mich nieder setzen. Mach auf, ich weiß, du bist da!
Ich bin zerschlagen, In mir stirbt es, das musst du doch spüren. Es bleibt mir nur noch eine Chance - Die, dass du deine Chance nicht gehabt hast. Aber – es hat sich etwas verändert. Das Licht verlöscht.
Mach doch auf, macht doch auf – Ich halt' das alles nicht mehr aus! Der Mann – dieser Mann – sag ihm, dass ich dich sehen will, dass ich dich sehen muss!
Ich muss dir einen Augenblick ins Gesicht schauen. Ja. Ich hab' die Farbe deiner Augen vergessen... Sag ihm das, von mir, dem Italiener.Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.