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Am horizont das rote leuchten
wie von blut getränkt die wolken
im wilden ritt jag ich dahin
ich kann es kaum erwarten
mich am feindesblut zu laben
der kampf an sich ist mein gewinn
kenn weder rast noch ruh´
strebe nach des kriegers ruhm
nach blut und sieg steht mir der sinn
nach blut und sieg steht mir der sinn!

Die ganze stadt steht schon in flammen,
und auf dem feld tobt wildes morden
hin auf dem feld tod zu bringen

will zermalmen, will verschlingen
hier sind hass und wut beisammen
tod und verderben allerorten!

Mit heissem herz und kalten stahl
begegne ich der feinde schar
und wer will dann vor mir bestehen
soll mich im kampfe niederringen?
um gnade werden sie alle flehen
der erste weicht zurück
denn flammentod verheisst mein blick.

Im feuersturm sollt ihr vergehn,
Im feuersturm sollt ihr vergehn!

Meine klinge fährt durch ihre leiber
dringt durch harnisch, helm und schild
der blutdurst treibt mich immer weiter,
nein er ist noch nicht gestillt!
kopf und glieder abzutrennen,
wie geniess ich jeden streich
die kadaver sollen brennen
das feuer frisst heut menschenfleich!
Menschenfleisch!!!

Unbezwingbar mit gewalt
ein lavastrom die massen teir
der kriegsgott selbst bin ich!
Dort liegen ausgeweidet
sterbend vor mir ausgebreitet
die helden gar zu jämmerlich.
Doch ich muss weiter jagen,
jeden bis zum letzen schlagen
der sieg er wartet schon auf mich!
der sieg er wartet schon auf mich!

Tausend fielen letze nacht
hanz allein durch meine hand
es war ihre letzte schlacht
ihre asche trägt der wind hinfort
der winz ge der sich um sie sorgt!

Am horizont ein rotes leuchten
morgensonne färbt die wolken
im wilden ritt jag ich dahin
ich kann es kaum erwarten
neue schlachten, neue taten.
Der kampf er ist mein einz ger freund
kenn weder rast noch ruh
strebe nach des kriegers ruhm.
Mein zieul das ist die nächste front!
Mein zieul das ist die nächste front!

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