Sichtlich stark geschunden leck ich meine Wunden Liege fahl im eignen Grab was mich wohl erwarten mag
Doch bleib ich meiner Linie treu In schwerer Stund trägt sie mich fort Auf das ich mich des Lebens freu so kehr ich ein für mich ihr Hort
Mütterlich hält sie mich warm Nährt mich Stund für Stund Mit dem Kern der Lebenslinie Ich kaue ihn und gebe kund
Sie lebt in mir mein eigen Fleisch Begleite mich auf meinen Wegen denn es kann nur einen geben
Ref. Kehr in mich ein gedeihst in mir und hältst mich rein Der Tag steht auf und du empor
Reich mir die Hand entfachst in mir den Lebensbrand Und ständig dieser Klang
Und im Wandel dieser Zeit befreist du mich von Leid sendest mir die Botschaft von Unsterblichkeit Doch die Freunde währt nur kurz siehst mich nur als Wirt für dein Dasein und nistest dich in mir ein
Ich kratze mir den Körper wund Die Linie weidet unsren Bund Für ein Leben lang
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