Die Welt wie ein Leben, das niemand erfüllte Ein schützendes Heim, dessen Wände zu kalt Ein Haus voller Räume, die sich alle gleichen Und in dessen Fluren Eintönigkeit hallt
Die Welt nur ein Laken und Schemen statt Licht Gedämpfte, entfernte, verebbender Klänge Die Schlaflieder Summen weit hinter den Mauern Ein stetiger Taumel zu Morpheus' Gesängen
Die Welt nur ein Körper, mich fesselndes Fleisch Ein Kerker, der Träume wie Zierfische hält Den wandernden Geist auf den Erboden zwingt Zurückreißt in eine zu greifbare Welt
Der Schlaf eine Welt, in der Grenzen verschwimmen Der Traum wie die Schwingen in's Land ohne Sorgen Der Wunsch zu entkommen, dem Jetzt zu entfliehen Doch Ikarus' Schicksal, es kauert am MorgenTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.