Namenlose Gräber Hinter eingebrochenen Mauern Verwittert und vergessen Leise heult der Wind ein Klagelied
Karg das Tageslicht Die Finger blutig und zerrissen Das Laub zu Stein gefroren Eisig schneiden Tränen ins Gesicht
Die Kälte lähmt das Denken Doch Verzweiflung führt den Körper Zitternd auf ein Grab gesunken Unbeirrt wie wild am Scharren
Jäh aus der Manie gerissen Der Blick starrt in die Ferne Verrottend ruhen die Momente Für immer in der Tiefe
Blut quillt aus den Händen Die Schreie längst ein Schluchzen Schwelgend in Erinnerung An kindliche Arglosigkeit
Und Schweigen legt sich abermals Wie ein Schleier auf das triste Gräberfeld
Blut quillt aus den Händen Die Schreie längst ein Schluchzen Schwindend verweigert sich der Geist Ohne Wiederkehr der Augenblick
Und Schweigen legt sich abermals Wie ein Schleier auf das triste Gräberfeld Taumelnd und von Sinnen Ohne Antworten die tiefen Gräber Das Anliegen vergebens Bleiern lastet die Resignation
Das Tageslicht versunken Regungslos der taube Körper Gnadenvoll naht die Erlösung Leise heult der Wind ein Klagelied
Leise heult der Wind ein KlageliedTeksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.