Ich sass dort tief im weizengrün Ich sass dort mit meiner liebe Mein traurig' herz, zu schwanken schien Ob ich denn bei ihr bliebe. Obgleich es schlägt für sie so schlägt's Doch nun der heimat schneller Und sanft der wind aufs tal sich legt Und streichelt leise die felder.
S'ist hart zu schneiden uns von manchen Banden, welche uns halten Doch schwerer wiegt die schande fremder Ketten, die über uns walten. Und so nahm ich denn das schwert und sprach: Wir treffen uns am morgen! Ich gehe nun den andren nach Jenseits der hügel verborgen.
Und als ich küsste sanft ihr haar Und sie umarmen wollte Gezielter schuss, zu hören war Und aus den wäldern hallte. Die kugel mir die liebe nahm Fort aus des lebens frühling Als sanft der wind durchs tale kam Und sachte über die felder ging.
Doch blut, für blut, erbarmungslos Hab ich 'den schwur gehalten Und ihren leib, in ackers schoss Gelegt schon bald werd' ich folgen. An ihrem grab, da wachte ich Durch kalte nacht zum morgen Auch wenn der wind das herz mir bricht Und streichelt die felder verborgen.Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.