Was ist es, dass mich erkennen lässt, was richtig, was falsch ist, wie nenn' ich es? Es hat einen Namen und ein Gesicht! Es ist das, was mich erkennen lässt, was richtig, was falsch ist, ich kenne es! Ich nenne es meine Pflicht!
So wie all jene, die vor mir waren, die lebten, die kämpften und alles gaben. Für das, was ihre Bestimmung war – trotzend jedem Feind und jedes Schicksals Gefahr! Sie kannten Kälte, Hunger, Terror und Pein, und das Gefühl, heimatlos im eigenen Lande zu sein. Doch eines noch kannten sie, verlernten es nicht: Den Glauben an die Hoffnung und den Glauben an ihre Pflicht!
Und das ist es, was mich erkennen lässt, was richtig, was falsch ist, ich kenne es; es trägt die Namen meiner Ahnen und das ist es, was mich erkennen lässt, was richtig, was falsch ist, ich nenne es: Meine Pflicht – Deine Pflicht.
Ich wahre mein Antlitz und schaue auf Dich – erhalte den Glauben und kenn' deine Pflicht, zu wahren dein Antlitz; gib es niemals preis. Vergiss nicht, was Hoffnung und Glauben noch heißt! Es gibt nur noch eines was Recht ist und zählt: Die Treue halten in dieser Welt! Denn vor mir schon hatte die Pflicht ein Gesicht – das Erbe der Ahnen, sie schauen auf Dich!
Wenn der Weg, den du beschreiten sollst, steil und voller Steine ist, ein Aufgeben gibt es nicht! Denn die Pflicht, die Du begreifen sollst, doch voller Kraft und Licht sie ist. Meine Pflicht – Deine Pflicht.
Auf dem verlorenen Posten ausharren ohne Hoffnung, ohne Rettung, ist Pflicht! Ein Hundsfott, der jetzt die Flinte ins Korn werfen will! Es gibt nur noch eines: Bestehen und die Treue halten, mag kommen was da will. Was da will!Teksty umieszczone na naszej stronie są własnością wytwórni, wykonawców, osób mających do nich prawa.